
Amandine Sarah Nicod
Ehemalige Lernende FaGe bei der Association Beaulieu in Siders
Was hat Ihnen während Ihrer Ausbildung besonders gut gefallen?
Mir hat besonders gefallen, dass ich mir neue Kenntnisse angeeignet habe, weil ich dadurch nun jede meiner Pflegehandlungen verstehen kann.
Wo sehen Sie sich in Ihrem Beruf in 5 Jahren?
Ich stelle mir vor, erfüllt zu sein und mein Wissen noch weiter bereichert zu haben.
Was möchten Sie den Erwachsenen und Institutionen im Allgemeinen mit auf den Weg geben?
Diese Berufsausbildung bringt den Lernenden viel, sei es theoretisch, praktisch aber auch persönlich. Ich rate allen, die diese Ausbildung in Betracht ziehen, sich in dieses tolle Abenteuer zu wagen.

Jana Bregy
Ehemalige Lernende FaBe bei der Kita Purzilböim, Leuk-Susten
Warum haben Sie diese Ausbildung gewählt?
Durch ein Schnupperpraktikum lernte ich diesen vielseitigen Beruf kennen. Die betreuten Kinder strahlten sehr viel Lebensfreude aus, dies begeisterte mich.
Was möchten Sie den Erwachsenen und Institutionen im Allgemeinen mit auf den Weg geben?
Ich machte sehr positive Erfahrungen in meinem Ausbildungsort. Ich wünschte mir, dass alle Lernenden die Chance haben, Respekt und Vertrauen vom Team zu erhalten. FaBe zu sein bedeutet viel mehr als nur zu arbeiten, man muss den Beruf aus Leidenschaft tun und sich stetig reflektieren. Man geht Herausforderungen entgegen, wirkt mit bei wichtigen Lebensschritten anderer Personen und begegnet auch Schicksalsschlägen. Wir FaBe’s haben immer ein offenes Ohr, wir sind empathisch, liebevoll, transparent und konsequent. Wir müssen oft vieles unter einen Hut bekommen.

Melanie Wyss
Ehemalige Lernende FaGe beim Spitalzentrum Oberwallis
Was war während der Ausbildung schwierig oder hat Ihnen weniger gefallen?
Für mich war es teils schwierig mit der Undankbarkeit von einzelnen Patienten umzugehen, da ich bei der Arbeit stets mit Herzblut dabei war und alles gegeben habe. Da kam es schon auch mal vor, dass man sich und seine Arbeitsweise hinterfragte, wenn man vom Gegenüber Undankbarkeit zu verspüren bekam und nicht wertgeschätzt wurde. Allerdings gab es für mich um eine Vielzahl mehr schöne Momente.
Wo sehen Sie sich in Ihrem Beruf in 5 Jahren?
Ich sehe mich in 5 Jahren als diplomierte Pflegefachfrau im Spitalzentrum Oberwallis und zurzeit steht für mich an erster Stelle die Abteilung Palliative Care, auf welcher ich mein letztes Lehrjahr absolvieren durfte. Ich bin auch sehr offen, nach der Höheren Fachschule weitere Fortbildungen zu besuchen.